Aus Marketingperspektive ist Q4 natürlich hochinteressant, denn die (Vor-)Weihnachtszeit ist natürlich hinsichtlich Produktabverkauf und Markenplatzierung Hochsaison.

Nach dem Sommer und den manchmal netterweise goldenen Herbsttagen, die uns eine Verlängerung des fröhlichen Sommergefühls ermöglichen, kommt für viele die dunkle, trübe Jahreszeit. Aus Marketingperspektive ist Q4 natürlich hochinteressant, denn die (Vor-)Weihnachtszeit ist natürlich hinsichtlich Produktabverkauf und Markenplatzierung Hochsaison. Außerdem haben sich in den letzten Jahren neue Anlässe für Nutzer, Käufer und Marketeers jenseits des klassischen Weihnachtsgeschäftes entwickelt, die es sinnvoll zu nutzen gilt. Mit Halloween (31.10.), Black Friday (29.11.), Cyber Monday (2.12) und Singles Day (China, 11. November) haben sich extrem konsumstarke Events in den letzten Jahren in den USA, aber auch bei uns, herausgebildet.

Rund um Black Friday und Cyber Monday wird mit einem Umsatz von 3 Mrd. EUR gerechnet (on- und offline), einem Plus von 25% ggü. Vorjahr.

82% der Deutschen Konsumenten haben sich einen Black Friday Einkauf vorgenommen, 62% planen 300 EUR und mehr auszugeben. Für Händler bieten die Shoppingevents eine interessante Option, könnten sie durch entsprechende Inszenierung (Homepage, Newsletter, Ad-Schaltungen), doch Neukunden wie (ehemalige) Bestandskunden gewinnen und ausbauen. Gemäss einer Studie der Blackfriday GmbH (Blackfridaysale.de) erwarten Konsumenten zwischen 11 und 50% Rabatt, zumeist zwischen 31 und 50%

Beliebteste Einkaufstage rund um den Black Friday. Foto: Black Friday GmbH

Neben den Newcomern Black Friday und Cyber Monday ist natürlich auch das klassische Weihnachtsgeschäft im Wandel getrieben durch die Entwicklungen im Digital-, Mobile- und Social Media-Marketing.

2018 begannen 43 % der Shopper bereits im November oder noch früher mit den Weihnachtseinkäufen. Es empfiehlt sich also bereits jetzt auf den digitalen POCs und in entsprechenden Inspirationskampagnen aktiv zu sein.

Auch bei den offline aktiven Weihnachtsshoppern spielen die Smartphones eine immer wichtiger werdende Rolle: 53 % der Shopper nutzten in der Weihnachtszeit 2018 beim Einkaufen im Geschäft ihr Smartphone, um beispielsweise Preise zu vergleichen und Bewertungen zu lesen.

Diese signifikant steigende Relevanz von Mobile bedeutet aber auch, entsprechend mobile-ready zu sein. Sowohl bei den eigenen digitalen Touchpoints als auch beim Campaigning!

Beim Shopping auf Mobilgeräten in der Weihnachtssaison 2018 beklagten 29 % der Käufer, dass das Laden einer App oder einer Website zu lange dauerte; 26 % gaben an, dass Bilder nicht klar waren.

Und auch beim Weihnachtsshopping sind Stories eines der am schnellsten wachsenden Formate: 63 % der Shopper haben während der Weihnachtseinkäufe 2018 plattformübergreifend Videos in Stories entweder angesehen oder veröffentlicht. (Aufgezeigte Daten basieren auf Facebook IQ Insights).

Quelle: Facebook

Da sich die Relevanz der aufgezeigten Aspekte eher steigern als abschwächen wird in dieser Saison, empfiehlt es sich, sofern noch nicht geschehen, zeitnah eine Kreativ- und Mediastrategie für die neuen Einkaufsevents Black Friday und Cyber Monday zu entwickeln und zudem die Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram, die Messenger etc. sowie die Discovery Plattform Pinterest für entsprechende Inspirations- und Abverkaufskampagnen zu nutzen, um sich bestmöglich für das Weihnachtsgeschäft auf zu stellen. Gern helfen wir bei upljft unseren Kunden, die sich stetig entwickelnden Potentiale bestmöglich zu realisieren. Kreativ wie mediaseitig.